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Die US-Army auf der Waldheide


„Defend with honor - secure with pride“[1]

Am 22. November 1983 stimmte eine Abgeordnetenmehrheit des Deutschen Bundestages, dominiert von CDU/CSU und FDP, der Stationierung US-amerikanischer Mittelstreckenraketen in der Bundesrepublik zu. Daraufhin wurden als Teil der Nachrüstung die Pershing II-Raketen unter anderem auf der Waldheide aufgestellt. Die Initiative zur Stationierung ging nicht von den US-Amerikanern, sondern von Deutschland aus. Grundlage war der Nato-Doppelbeschluss.
Für die Pershing-Raketen auf der Waldheide war das hochqualifizierte 3. Bataillon des 84. Artillerieregiments Neckarsulm zuständig, welches der 56. Feldartille-riebrigade in Schwäbisch Gmünd unterstellt war. Zu dieser Pershing-Einheit gab es verschiedene weitere Unterstützungseinheiten. Die US-amerikanischen Streitkräfte nannten die Waldheide „Fort Redleg“, was eine Anspielung auf die roten Markierungen der Uniformhosen der US-Artillerie sein sollte.


[1]*Inschrift Gebäude Nr. 970 

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