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Die Friedensbewegung in Heilbronn


Nerz und Friesennerz – die Protestbewegung in Heilbronn

Mitte der 1970er Jahre entstand in Heilbronn eine Friedensbewegung, die Anfang der 1980er Jahre immer stärker und breit gefächerter wurde.  Die Friedensbewegung hatte ökologische, gewerkschaftliche sowie religiöse Wurzeln und wurde auch von der Frauenbewegung und Parteien mitgetragen.
Nach dem Pershing-Unfall am 11. Januar 1985 schlossen sich große Teile der örtlichen Bevölkerung dem Protest gegen die Stationierung von Atomraketen auf der Waldheide an. Bis heute ist der „Marsch der Zehntausend“ am 2. Februar 1985 noch vielen Menschen ein Begriff.

Die verschiedenen Friedensgruppen im Heilbronner Raum waren nicht homogen, vereinten sich aber im gemeinsamen Ziel, den Abzug der Pershing-Raketen und die Auflösung des Raketenstandortes erreichen zu wollen.

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